Willkommen in unserer Ferienwohnung in Warnemünde
"Am Leuchtturm 4" - Villa Brunhilde

Lieber Feriengast,

Sie sind reif für die Insel? Ein paar Tage aussteigen und Urlaub machen?

Versuchen Sie es im Ostseebad Warnemünde und genießen Sie das maritime Leben rund um den alten Leuchtturm – hinterlegen Sie einfach bei Ihrem Arbeitgeber eine Notiz mit Ihren augenblicklichen Koordinaten zum Ausspannen – diese lauten: 54° 11' N (nördl. Breite) und 12° 05' E (östl. Länge)...zu Deutsch: Am Leuchtturm 4, 18119 Warnemünde, in Mecklenburg-Vorpommern.

Hiermit laden wir Sie zu einer virtuellen Reise in unsere Ferienwohnung ein: Sehen Sie sich in Ruhe unsere Räumlichkeiten an, lesen Sie sich in die wechselvolle Geschichte des Hauses ein.

Und wenn Ihnen das alles gefällt, sollten Sie ganz schnell reservieren und buchen – online, per Brief oder telefonisch, ganz wie Sie wünschen! Wir freuen uns auf Sie!
 

Was Sie über Warnemünde wissen sollten?

Die Warnemünder von einst waren schon ein seltsames Völkchen! Man sagt ihnen seit 1252 eine Art von Weltfremdheit nach, in der Abgeschlossenheit des Ortes kaum ein Wunder. Der Kontakt zu den Städten und Orten in der Nachbarschaft war nur sporadisch, 1821 tauchten die ersten Badegäste auf. Als der Rostocker Senator Eggers im Jahre 1888 von einem Fischerehepaar in Warnemünde ein Haus kaufte, erfuhr er von den über 70 Jahre alten Besitzern, dass sie des Schreibens nicht mächtig und bis zu diesem Zeitpunkt nicht in Rostock gewesen waren. Die Warnemünder führten halt ein Leben unter sich.


Warnemünder Strandleben im Kriegssommer 1942.
Quelle: Privatsammlung A. Mehrländer (Berlin).

Eine eigene Tracht und ein eigenes Plattdeutsch grenzten sie von ihren Nachbarn ab. Fast niemals wurde nach außerhalb geheiratet, Fremden gegenüber war man im Hafenorte immer erst einmal mißtrauisch. Das hat sich heute zu einem großen Teil geändert, ganz verschwunden ist die Warnemünder Ur-Mentalität jedoch nicht. Was würden Sie machen, wenn auf ca. 9.000 Warnemünde etwa 150.000 Badegäste pro Jahr kommen? Finden Sie es selbst heraus, und denken Sie immer an die Warnemünder Weisheit:

"Wer den letzten Druppen will, dem föllt de Deckel up de Snut!"